Der Lotse
Forsyth, Frederick
Wunderbare Weihnachts-Geschichte eines RAF-Piloten, die erstmals 1975 erschien.
Am Weihnachtsabend 1957 nähert sich ein einsitziger Jet vom Typ "Vampire" mit einer Geschwindigkeit von fast 500 Meilen pro Stunde der Küste Englands. Im Cockpit sitzt ein junger Flieger der Royal Air Force, der sich auf einen Besuch bei seinen Eltern freut. In 27000 Fuß Höhe über der Nordsee fällt die elektrische Anlage aus. Jede Verbindung zum Boden ist abgerissen, das Funkgerät bleibt stumm. Eine Landung ohne Instrumente verhindert der Nebel, für eine Rückkehr zum Kontinent reicht der Treibstoff nicht. Der Pilot ist sich der Ausweglosigkeit seiner Situation bewußt. . .
Da taucht plötzlich tief unter ihm aus den Wolken ein Schatten auf, und dann vollziehen sich Dinge, die sich nicht mehr vom menschlichen Verstand und den von ihm ersonnenen Instrumenten erfassen lassen. Wer ist der Mann, der sich in einer alten "Mosquito" an seine Seite gesellt und später wieder im Nebel verschwindet? Was bedeuten die seltsamen Buchstaben auf seiner Maschine?
Frederick Forsyth hat hier eine meisterhafte Erzählung geschrieben, die den Leser mit dem Reiz des Technischen und dem Zauber des Geheimnisvollen fasziniert.
Taschenbuch
72 Seiten / pages
einige künstlerische, ganzseitige Zeichnungen
gut erhalten, mit Namesstempel des Vorbesitzers
München - Zürich - 1980 - Droemer Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.
Art.Nr. 16300