Elektronenaugen im Weltraum
Das fernste Fernsehen das es je gab
Tuner, Marcus
Erstausgabe
Sputniks, Rangers, Mariners, Luniks, Oscars ... Was machen diese Satelliten eigentlich da oben? Was schleppen sie mit sich herum? Elektronische Augen - wie können die sehen? Wozu das alles? Wie wird dort, in mehreren tausend Kilometern Entfernung, fotografiert, gespeichert, gemessen, übertragen? Und wie kommen die Bilder schließlich auf die Erde zurück? Der Spezialist weiß es, die Techniker aller Sparten ahnen es, die Laien wissen es nicht - sie staunen. Technisch-journalistisch berichtet dieser Band, wie diese Elektronik dort automatisch arbeitet. Natürlich spricht der Verfasser von Bandbreiten, Frequenzmodulation, Spin-Stabilisierung, Betriebsdaten; aber jeder unheimliche Fachausdruck wird geschickt mit einem erklärenden Satz verständlich gemacht. Plötzlich erscheint das Phantastische als die einfachste Sache der Welt und der Laie wundert sich jetzt, warum so ein Elektronenauge nicht schon längst in den Weltraum geschickt wurde. Der Techniker sieht die Zusammenhänge klarer. Er bekommt mit diesem Buch eine Dokumentation in die Hand, wie die Elektronik bei der Weltraumfahrt geholfen hat und ihr noch weiter helfen wird.
Und das Besondere an diesem Buch ist: Zu der technischen Aussage kommt immer ein erklärendes Bild - zu einem Bild immer eine technische Aussage.
Softcover
86 Seiten / pages
viele Abbildungen
sehr gut erhalten
Stuttgart - 1965 - Franckh´sche Verlagshandlung
Art.Nr. 23798