Vom Zeppelin zum Airbus
Luftfahrt in Nordwestdeutschland im 20. Jahrhundert
Erstausgabe
In Nordwestdeutschland, dem Land zwischen Weser und Ems, waren es zwei Ingenieurstudenten, die sich 1910 zusammenfanden, um einen Aeroplan, wie damals ein Flugzeug hieß, zu bauen. Henrich Focke (1890-1979) und Georg Wulf (1895-1927) gaben einem Flugzeugwerk ihren Namen.
Die Faszination »Fahren« mit Luftschiffen begann vor dem Ersten Weltkrieg: Über 70 Luftschiffe der Kaiserlichen Marine hatten im Nordwesten ihre Aufstiegs- und Landeplätze. Orte wie Nordholz, Ahlhorn oder Wittmundhafen stehen für den Anfang und auch das Ende der kurzen Ära militärischer Luftschifffahrt.
Für die Ausstellungen, die 2007 und 2008 in den Landesmuseen in Oldenburg und Emden stattfinden, wird in diesem Begleitbuch die gesamte luftfahrttechnische Entwicklung in Norddeutschland dargestellt.
Das Spektrum der Themen reicht von den Luftsportaktivitäten der 1920er-Jahre über die politisch forcierte Luftrüstung der 1930er-Jahre bis hin zu einem neuen Anfang nach dem Zweiten Weltkrieg: von der Gründung der Deutschen Aerospace (DASA), heute EADS, mit Airbuswerken in Nordenham, Varel und Bremen bis hin zum SPACELAB in Bremen und zu Thomas Reiter aus Rastede bei Oldenburg, dem ersten deutschen Astronauten mit Dauererfahrung in einer Erdumlaufbahn.
farbig illustrierte, gebundene Ausgabe - Großformat
172 Seiten / pages
mit sehr vielen, großenteils farbigen Abbildungen
sehr gut erhalten, wie neu
Friedrichshafen - 2007 - Delius Klasing Verlag
Art.Nr. 18430