Horch - Der Wind
Lindbergh, Anne Morrow
Deutsche Erstausgabe von "Listen! The Wind".
Anne Morrow Lindbergh beschreibt ihren Flug mit C.A. Lindbergh über den Südatlantik. Dies war der längste Abschnitt des Atlantischen Erkundungsfluges von 1933. Kartenzeichnungen und Vorwort von Charles A. Lindbergh.
INHALT
Vorwort von Charles A. Lindbergh
I. TEIL / SANTIAGO
1. Rückenwind
2. Können wir landen?
3. Ein transatlantischer Flughafen
4. „Wir brauchen dringend Schäkel"
5. Wo sollen wir schlafen?
6. „Ich bin hier Chef."
7. Es gab auch andere Zimmer
8. Neuer Morgen und neue Pläne
9. „Brasilien? Er drückt den Knopf."
10. Zurück nach Dakar?
11. Kontakt mit der Außenwelt
12. Gelbes Fieber?
13. Die leere Schachtel
14. „Wir bewilligen gerne..."
15. Die Türme auf dem Hügel dort...
II. TEIL / BATHURST
16. Und die Engländer ...
17. Geduldspiel
18. Verteidigungslinien
19. Frühmorgens
20. „Wenn wir im Morgengrauen starten..."
21. „Ja, wenn wir Wind hätten..."
22. „Sonne und Sterne sind mein..."
23. Bei Mondlicht...
24. Abflug bei Nacht
25. An die Erde gekettet
26. Wir suchen uns zu helfen
27. „Horch! Der Wind erhebt sich."
III. TEIL / KURS AUF BRASILIEN
28. Mein kleiner Raum
29. Die Nacht
30. Ein Leuchtturm in der Ferne
31. Der Tag
32. „Und alle Lampen brennen"
33. „Und wende den Blick vom Meer"
NACHTRAG
von Charles A. Lindbergh
Aus dem Klappentext:
Einige Jahre nach seinem berühmten Ozeanflug erhielt Oberst Lindbergh den Auftrag, auf einem Erkundungsflug rund um den nördlichen Atlantik die Möglichkeiten der Errichtung von Fluglinien zu prüfen. Auf dieser 6 Monate dauernden Reise begleitete ihn einzig seine Frau, zugleich als Hilfspilot und Bordfunker. Sie beschreibt in diesem Buche die wichtigste Etappe jenes 48000-km-Fluges, nämlich die Ozeanüberquerung von Afrika nach Brasilien, und zwar so lebendig und plastisch bis in die letzten Einzelheiten, daß der Leser jede Stunde dieser dramatischen lOTage miterlebt: Endloses Warten auf einer gottverlassenen Insel, rastlose Vorbereitungen in einer englischen Kolonialstadt, minutiöse Beobachtungen, mißlungene nächtliche Startversuche; und alles steht unter der Macht des Windes, der wie ein launischer Gott die Pläne dieser Meisterflieger durchkreuzt, bis sie ihn endlich überlisten können. Wunderbar ist das Flugerlebnis geschildert und die vielfältige Arbeit der zwei einsamen Menschen zwischen Wolken und Wellen, die, nur von Kompaß und Sternen geleitet, doch durch tausend unsichtbare, summende Fäden mit der Erde verbunden sind. Das Buch gibt nicht nur einen Flugbericht, wie er präziser und ausführlicher kaum je geschrieben wurde, und nicht nur das Tagebuch des Denkens und Fühlens einer Fliegerin von seltener Offenheit, sondern darüber hinaus das wahrhaft dichterische Bild einer neuen Erlebniswelt, die jeden in ihren Bann ziehen wird.
grüner Leineneinband mit Goldprägung
317 Seiten / pages
1 Foto, verschiedene Karten
sehr gut erhalten
Zürich-Leipzig - 1936 - Orell Füssli Verlag
Art.Nr. 733